Bayern und Baden-Württemberg fordern mehr DNA-Analysen, um "biogeografische Herkunft" von Tätern zu ermitteln.

Überrascht jetzt eigentlich auch nicht mehr wirklich, dass man bei den autoritären und rassistischen Grünen und der davon überzeugt ist, dass sich so etwas wie Staatsangehörigkeit in der von Menschen finden lässt und Ethnisierung eine gute Idee ist.

' "Der Beweiswert einer DNA-Spur ist heutzutage, wo im Gegensatz zu früher kleinste biologische Spuren sequenziert werden können, vom Einzelfall abhängig und nur in einer Gesamtschau zu beurteilen", sagt Strafverteidiger Stefan Conen, Mitglied im Strafrechtsausschuss des DAV. Die Gefahr, dass kontinentale Herkunftsanalysen zur Diskriminierung von Gruppen und Ethnien führen, sei gestiegen. "Es sollte nicht der Einrichtung ethnisierender Datenbanken ohne ermittlungstaktischen Gewinn, aber mit potenzieller Prangerwirkung Vorschub geleistet werden", kritisiert der Anwalt gegenüber LTO.

Noch drastischer fällt das Veto von RAV-Geschäftsführer Dr. Lukas Theune aus: "Der Vorschlag ist rassistisch und abzulehnen." '

lto.de/recht/nachrichten/n/jus

taz.de/!6085722/

In sollen zukünftig alle Neugeborenen ein DNA-Screening erhalten. Das wird als Maßnahme für die Prävention von Krankheiten und personalisierte Gesundheitsdienstleistungen beworben. In Zeiten der innenpolitischen Autoritarisierung und des überwachungskapitalistischen Datenausschlachtens - im Falle des britischen NHS sogar in stolzer Kooperation mit dem militarisierten Tech-Konzern - sollte ein solches Vorgehen aber keineswegs nur aus der Perspektive von wohlgemeinter Gesundheitsvorsorge betrachtet werden.

In Anbetracht der Entwicklungen in der mit "Gesundheitsdatenräumen", biometrischer und biopolitischen Autoritarisierungen wären solche Praktiken auch außerhalb Englands vorstellbar.

theguardian.com/science/2025/j

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