1934 trat das erste gesamtschweizerische «Ausländergesetz» in Kraft, das auf einer rassistischen «Auslese»-Ideologie gründete. Die Bedürfnisse der Wirtschaft bestimmten über die «Selektion der Ausländer». Laut Hochrechnungen wurden dadurch bis 2002 mindestens eine halbe Million Kernfamilien auseinandergerissen. Es ist höchste Zeit, sich dieser Geschichte zu stellen. Eine Intervention von Melinda Nadj Abonji.