Die Wahl von Zohran #Mamdani ist auch noch aus einem anderen Grund bedeutsam.
Ich denke, sie zeigt, dass die Bevölkerung westlicher Demokratien nicht restlos an rechte, faschistische Ideologien verloren ist. Wenn überhaupt, dann müsste nach den Geschehnissen des letzten Jahrhunderts sehr viel mehr Resilienz vorhanden sein.
Aber es reicht in einer Demokratie nicht aus mit "Wir sind keine Faschisten" in den Wahlkampf zu ziehen.
Den Fehler hat Kamala Harris gemacht. Und den Fehler machen bei uns in Deutschland ebenfalls zahlreiche Politiker*innen.
Es braucht positive, visionäre Konzepte gegen die Probleme unserer Zeit. Und es braucht verschiedene Konzepte. Es braucht Wahlmöglichkeiten. Die Wahl besteht nicht zwischen Faschismus und Demokratie. Eine Wahl ist nur eine demokratische Wahl, und sie muss zwischen Handlungsoptionen, zwischen Zukunftsvisionen stattfinden.
Und siehe da. Man kann mit linken Visionen in New York Bürgermeister werden.